Wie Allergien und Hautekzeme in 3 Jahren für immer verschwinden können

Wie Allergien und Hautekzeme in 3 Jahren für immer verschwinden können

Ganzheitliche Wege zu Allergiefreiheit und schöner Haut.

Haben Sie auch schon „alles versucht“, aber Nießanfälle, Atemnot, Blähungen und Durchfall machen Ihnen noch immer das Leben schwer?
Willkommen im Club!

Eine stetig wachsende Anzahl von Kindern und Erwachsenen leidet unter Krankheiten, die allergischer Natur sind.
Heuschnupfen, Asthma oder Nahrungsmittelallergien können von Kindheit an bestehen, aber grundsätzlich in jedem Lebensalter auftreten. Selbst 75-jährige können noch eine neue Allergie entwickeln.
Aber auch viele chronische Hautkrankheiten können einen allergischen Zusammenhang haben. Allen voran die Neurodermitis mit ihrem quälenden Juckreiz.

Ich selbst weiß ein Lied davon zu singen.
Seit Kleinkindalter litt ich an starker Katzen- und Pollenallergie und – noch schlimmer – an schwerster Neurodermitis. Oft traute ich mich gar nicht mehr unter Leute zu gehen, da auch Gesicht und Hände befallen waren und die blutig gekratzte, verdickte Haut kein schöner Anblick war.

Was hatte die Schulmedizin für mich parat? 
Hochdosierte Cortisonsalben als Dauertherapie waren die scheinbar einzige Lösung, die zwar endlich das Ekzem unterdrückten, aber besonders im Gesicht die Haut immer dünner werden ließ und mit zunehmendem Alter vorzeitige Faltenbildung bewirkte. Sobald ich die Cortisonbehandlung reduzierte, flammte das Ekzem umso schlimmer wieder auf. Meine Haut war praktisch süchtig auf Cortison.

Während meines Medizinstudiums begann nun meine Suche nach einem alternativen Therapiekonzept.
Die damalige Schulmedizin – trotz jahrelanger klassischer Desensibilisierungstherapie – hatte mir nicht helfen können.
Im Laufe meiner Testfahrt durch meine Zusatz- Ausbildungen in Homöopathie, TCM und Akupunktur, Darmsanierungen und Nahrungsmittelkarenz, Bioresonanz, Psychotherapie und Kinesiologie, Zahnsanierung und Amalgamentferung etc. habe ich ein breitgefächertes Wissen auf dem Gebiet der Komplementärmedizin erworben und mich selbst als Versuchskaninchen benutzt und schon bald erste Erfolge verzeichnet.

Als ich vor ca. 15 Jahren durch eine Freundin von der EPD (Enzym potenzierte Desensibilsierung) erfuhr, die ihr allergisches ADHS- Kind erfolgreich auf der Grazer Kinderklinik damit behandeln ließ, gelang der Durchbruch:
Mit Hilfe der EPD verschwand die Neurodermitis im Laufe von 3 Jahren vollständig und ist durch die 1x jährlichen Auffrischungen auch nicht wieder gekommen.

Fazit:
Wichtig war die vorbereitende Entgiftung und Immunmodulation durch die jährlichen Darmsanierungen, Schwermetallausleitung und Allergiebehandlung mit der Psychokinesiologie, sodass die Enzympotenzierte Desensibilisierung, die auch gegen Nahrungmittelunverträglichkeiten eingesetzt wird, ihre Wirkung voll und nachhaltig entwickeln konnte.

Heute esse ich alles, was mir schmeckt und einer gesunden Ernährung entspricht. Mit früher unverträglichen Nahrungsmitteln bin ich zwar immer noch vorsichtig, habe aber nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen und mache ungestraft Ausnahmen, wenn ich eingeladen bin oder auswärts essen gehe.
Katzen- oder Pollenkontakt bleiben praktisch ohne allergische Reaktion und ich kann mich über meine gesunde Haut freuen.

Pack das Übel an der Wurzel!

Die Ganzheitsmedizin legt bei der Allergiebehandlung besonderes Augenmerk auf den Darm.
 Da die Darmschleimhaut die „Volksschule“ für 80% des Immunsystems darstellt, haben praktisch alle Allergiker und Neurodermitiskranke gleichzeitig einen geschädigten Darm.
 Daher muss eine Behandlung, die an die Wurzel geht, immer auch eine Darmsanierung beinhalten.

Das Immunsystem direkt umschulen – die Desensibilisierung

Direkt im Immunsystem kann auch eine Umstimmung erzielt werden. 
Seit Jahrzehnten wird in Allergieambulatorien und bei speziell geschulten niedergelassenen Ärzten eine Desensibilisierungstherapie angeboten. Dabei werden ausgewählte Allergene, meist 1 bis 2, als Spritze in die Haut oder als Tropfen unter die Zunge verabreicht. Dabei wird die Dosis von Mal zu Mal gesteigert, mit dem Ziel, das Immunsystem gegen das Allergen „abzuhärten“, sodass der Körper irgendwann nicht mehr allergisch reagiert.

Nachteil:
nur wenige Allergene können zeitgleich behandelt werden.
 Nahrungsmittelallergien können gar nicht behandelt werden.

Anders wirkt die s.g. EPD (Enzym Potenzierte Desensibilisierung).
Hier liegt der Vorteil darin, dass über 100 verschiedene Allergene in noch viel geringerer Dosierung verwendet werden.
 Der Körper sucht sich quasi die Allergene aus, gegen die er eine Allergie ausgebildet hat, baut dagegen eine Toleranz auf und der Rest fällt gleichsam wie durch einen Rost reaktionsfrei durch.

Die minimale Dosierung der Allergene bei höherer Wirksamkeit auf viele Allergene gleichzeitig ist der Beimischung eines Enzyms zu verdanken, der Beta-Glucuronidase.
 Dies ist ein Enzym, das natürlicherweise in unserem Körper vorkommt und wie ein Katalysator als biologischer Verstärker der EPD wirkt.

Welche Allergien können mit der EPD gemildert werden?

  • Inhalationsallergene (Pollen, Milben, Staub)
  • Chemikalien, Umwelttoxine
  • Nahrungsmittel

Worin liegt der Vorteil der EPD gegenüber der konventionellen Desensibilisierung?

Mehr Sicherheit:
jede Desensibilisierung birgt das Restrisiko einer starken allergischen Reaktion in sich (Anaphylaxie).
 Diese wird bei der EPD minimiert durch

  • die hypoallergene Diät die 3 Tage lang um die EPD herum eingehalten werden muss, sodass nichts, was in der Spritze ist, in allergener Form dem Körper zugeführt wird.
  • Es wird nicht während des Pollenflugs desensibilisiert.
  • Es werden noch geringere Mengen der Allergene verabreicht.

Bessere Wirksamkeit:

Dies wird durch das Enzym Betaglucuronidase erreicht.

Seltenere Anwendung:

Alle 6 – 8 Wochen und bei Pollenallergie nur im Herbst und Winter, also bis zu 3 Mal pro Jahr je 1 Injektion in die Haut am Unterarm.

Geschichte der EPD

Sie ist eine zufällige Entdeckung des tschechischen HNO-Arztes Dr. S. Popper 1956. 
Bei dem fehlgeschlagenen Versuch, Nasenpolypen durch Injektion von dem Enzym Hyaluronidase in die hyaluronsäurehaltigen Gewächse aufzulösen, bemerkte er als quasi „Nebenwirkung“, dass bei allergischen Patienten die Heuschnupfensymptome massiv zurückgingen.
In den 1960er Jahren entwickelte der englische Arzt Dr. Len McEwen diese geniale Idee zu einer der effektivsten biologischen Immuntherapien gegen Allergien und Intoleranzen und nannte sie EPD.

Wann wirkt die EPD?

Ab der ca. 4. Injektion ist meist schon eine Besserung zu spüren. 
Ab der 8. tritt in der Regel die eigentliche Wirkung ein. Allerdings reagiert hier jeder Körper individuell.

Allgemein gilt:
Die Allergiebehandlung ist immer eine Geduldsprobe.
Es dauert im Schnitt mindestens 3 Jahre, bis das Immunsystem endgültig umgeschult ist. Es muss immerwieder erneut „erinnert“ werden, damit der Toleranzaufbau nachhaltig wird.
Und denken Sie daran, die EPD ist nur ein Baustein in dem ganzheitsmedizinischen Konzept der Allergietherapie!

Was ist das ganzheitsmedizinischen Konzept der Allergietherapie?

  • Vorbereitende Entgiftung und Immunmodulation durch
  • Finden und vorübergehendes Meiden von Nahrungsmittelintoleranzen
  • jährliche Darmsanierungskur
  • Zahnsanierung, Amalgam ersetzen, Schwermetallausleitung: Schwermetalle verwirren das Immunsystem.
  • Sanieren von stillen Entzündungsherden (silent inflammation)
  • Umweltgifte, Industriegifte minimieren: Nahrungsmittel in Bioqualität kaufen.
  • Aufhören zu rauchen (passiv + aktiv): der Rauch macht die Schleimhäute noch empfindlicher
  • Bewegung:  stärkt nicht nur die Muskeln, sondern auch das Immunsystem.
  • Urlaub am Meer bzw. im Hochgebirge: 
Über 1500 Metern Seehöhe gibt es kaum mehr Pollen, Schimmelsporen oder Hausstaubmilben.
    Der Meeresurlaub bessert bekanntlich Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis innerhalb von Tagen!
 Dabei hat man beobachtet, dass der Klima-WECHSEL ausschlaggebend ist.
 Wenn Sie am Meer wohnen, wird Ihnen das Bergklima helfen. Menschen aus Binnenländern werden am Meer Linderung erfahren.
  • Behandlung des psychosomatischen Aspekts der Allergie durch reflektorische psychotherapeutische Methoden wie der EFT, EMDR, Psychokinesiologie…) und Hypnose.

Was hat die Psyche mit Allergie zu tun?

Der Einfluss unserer Psyche und Emotionen auf unser Immunsystem ist nicht zu unterschätzen.
Diese Erkenntnis hat in der Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie ihr festes Fundament.

Dazu mein Lieblingbeispiel eines erstaunlichen Versuchs:
Pollen-Allergiker, die auf Primeln allergisch waren, wurden in einen Raum geführt, der voller blühender Primeln war. Die Probanden begannen sofort zu nießen oder ihr Asthma zu entwickeln. Dann gab man ihnen die wunderschönen Primeln in die Hand – und siehe da, die Blumen waren alle aus Plastik!
Dies zeigt ganz deutlich, wie eng unsere Psyche mit dem Immunsystem verknüpft ist.
Dies rechtfertigt aber auch den Umkehrschluss, dass der Heilungsweg auch über die Psyche gehen kann.

In Österreich ist – im Gegensatz zu anderen EU-Ländern – diese Art der Desensibilisierung nicht offiziell zugelassen. Daher ist sie hierorts weitgehend unbekannt.
Schade, denn die EPD ist um eine Vielfaches effektiver als die klassische Desensibilisierung.
Unter bestimmten Umständen darf sie allerdings bei ausgewählten Fällen dennoch angewendet werden.

Wollen Sie wissen, ob Ihr Darm geschädigt ist und bei Ihrer Allergie eine Rolle spielt?
Dann machen Sie den Test! (<– hier klicken!)

© Dr. Veronika Königswieser