In diesem Video sehen Sie einen Überblick über die Darmsanierung nach F.X. Mayr ("die neue F.X.Mayr-Kur").
Den Inhalt können Sie hier unten auf dieser Seite nachlesen.
Der österreichische Arzt, Dr. med. Franz Xaver Mayr (1875 – 1965), beschäftigte sich Zeit seines Lebens mir dem Verdauunsapparat und dessen Problemen. Er ist der Begründer der nach ihm benannten Diagnostik und Therapie, der bekannten Mayr-Kur.
Er entwickelte eine Diagnoseform, die es ermöglicht, eine gesunde von einer kranken Verdauung zu unterscheiden und Krankheitszeichen schon im Vorstadium zu erkennen. Das Herz der Mayr-Therapie bildet die Mayr-Kur als Darmentgiftung und Darmflora-Aufbau.
Diese wirkt sich regenerierend auf Blut und Körpersäfte, Zellen und Gewebe aus und aktiviert so als ganzheitsmedizinisches Heilverfahren die Selbstheilungskräfte des Organismus. Die Darmsanierung als „Wurzelbehandlung“ in der Ganzheitsmedizin hat F.X. Mayr zu Recht als „königlichen Heilweg“ bezeichnet.
Die Kur verläuft über mindestens vier Wochen und ist auch während des normalen Arbeitsalltags durchführbar. Sie teilt sich in zwei Phasen: in einer ersten Phase über zwei Wochen erfolgt eine Reinigung des Darms, gefolgt von einer ebenfalls zweiwöchigen Phase des Kostaufbaus bzw des Aufbaus der Darmflora.
Die vier „S“ symbolisieren die Grundprinzipien der Mayr-Kur:
Schonung:
bedeutet maximale Entlastung von schwerverdaulichen Nahrungsmitteln und Reizstoffen, wie z.b. scharfe Gewürze, Röstprodukte wie sie beim Braten, Backen und Grillen entstehen, Ballaststoffe und Faserstoffe, wie z.b. Rohkost, grobgeschrotete Vollkornprodukte. Dies entspricht einer klassischen Darmschonkost.
Verboten: Allergene und Nahrungsmittelunverträglichkeiten! (laut Unverträglichkeitstestung, z.b. Kuhmilchprodukte, Weizen, Nüsse, Kreuzallergene, etc.)
Säuberung:
1. Reinigung des Darmrohrs von zersetzten Nahrungsresten durch Darmberieselung durch Wasser und Bittersalz von oben und ev. Colonhydrotherapie von unten.
2. Abbau von schädlichen Stoffwechselprodukten, die im Gewebe abgelagert sind („Schlackenstoffen“)
3. Entsäuerung des Organismus durch Zufuhr von Basensuppe, Basenpulver, Anwendung von Basenbad, allgemeinene Entgiftungsmaßnahmen
Schulung:
Bedeutet, die Verdauung für ihre Aufgaben zu trainieren:
1. durch gründliche Kauen und Einspeicheln bis zur Verflüssigung
2. durch die manuelle Bauchbehandlung
Substitution:
Die Erkenntnisse der Orthomolekularen Medizin werden genützt, um fehlende Nährstoffe und Antioxidantien in sinnvoller Kombination in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zuzuführen
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Wie fit ist Ihr Darm? Wie lange bleibt eine Mahlzeit im Darm?
1. Tag: Morgens und abends Weißbrot mit Butter, Topfen und Honig essen. Mittags eine große Portion gekochter Spinat mit grünem Salat. Keine Zwischenmahlzeiten!
Daraufhin sollten Sie deutlich abgesetzt einmal hellen, dann grüngefärbten und wiederum hellen Stuhl haben. Es sollten nicht mehr als 18 Stunden nach den entsprechenden Mahlzeiten vergangen sein. Andernfalls liegt eine verlängerte Darmpassagezeit und somit eine Verdauungsstörung vor.
Wie der jährliche Zahnarztbesuch oder Gesundheits-Check-Up sollte auch zur Fitness des Darmes einmal jährlich eine Darmreinigungskur durchgeführt werden. Planen Sie jedes Jahr eine Kur ein, am besten gemeinsam mit Ihrem Partner oder Ihrer Familie. Wie das jährliche Generalservice für das Auto ist die jährliche Darmreinigungskur ist die beste Investition in die eigene Gesundheit!
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Dr. Veronika Königswieser
Ärztin für Allgemeinmedizin,
Ganzheitsmedizin
Wahlärztin, keine Kassen
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